Dienstag, 29. Januar 2013

Spucktücher eingefärbt


Einfach aus dem Drogeriemarkt die gewünschte Farbe kaufen.
 
Ich habe mich für Kobaldblau und Maigrün entschieden.
 
 
Spucktücher abwiegen (in der Anleitung steht, wieviel Gramm man nehmen darf um welches Farbergenis zu erhalten. Ich wollte einen krätigen Ton haben und habe somit das Minimum genommen)
 
 
Alles wie auf der Packung beschrieben einfärben. (Bei der großen Menge habe ich 500g Salz benötigt, das hatte ich zum Glück auch zuhause. Dies kam mit, auf den Stoff, in die Waschmaschine).
Hier das fertige Ergebnis - Maigrün und Kobaldblau.

 
 

Montag, 28. Januar 2013

Wintermütze aufgepimpt

Vorher
 
 
Blümchen gemacht.
 
 

 
Nachher.
 
 
Anleitung:
 
Man schneidet ca. 6cm große Kreise aus stoff aus. Klappt diese mittig. Dann nocheinmal mittig so das ein Viertel entsteht. Dann mit Nadel und Faden den Halbkreis auffädeln. Das mit allen Vierteln ("Blüten") und dann den Faden zusammen ziehen so dass ein kreis entsteht. Den Faden vernähen.
Ich habe nun einen Knopf mit demselben Stoff der Blume bezogen. Die Anleitung findet ihr auch in meinen Posts - Man benötigt aber spezielles Material dafür. Ansonsten einen schönen anderen Knopf verwenden. Diesen auch festnähen.
Ihr könnt die Blume nun irgendwo festnähen. Ich habe hinten erstmal eine Sicherheitsnadel angesteckt um die Blume an der Mütze zu befestigen aber ich möchte gerne eine Nadel, die man auch an Broschen hat, anbringen. Aber mit der Sicherheitsnadel funktioniert es auch super.
 
--Fotos für besseres Verständniss folgen--



Sonntag, 27. Januar 2013

Brötchen selbstgemacht

Ist eigentlich ganz einfach und auch gar nicht so Zeitaufwendig
(nur das "gehen" lassen braucht ein wenig Geduld).
 
Die meisten Rezeptideen finde ich auf CK.... die werden dann immer nach Gefühl abgewandelt und meinem Geschmack angepasst.
 
Hier also das Brötchenrezept:
 
1000g Weizenehl Typ 550
200g   Dinkelmehl oder Weizenmehl Typ 1050
42g     frische Hefe
22g     Salz
700ml Wasser
 
 
1/2 Würfel Hefe in 200ml warmen Wasser auflösen.
300g Mehl Typ 550 in eine Schüssel geben.
 
 
Beides miteinander zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Ich knete immer erst mit einem dem Mixer, da der Teig sonst immer so an den Fingern und einfach überall kleben bleibt. Man kann gut erst ein wenig mit dem Mixer verrühren und dann mit dem Handballen nachkneten
(! nicht mit den Fingern da bleibts immer kleben ;-) !)
 
Den Teig nun eine Stunde abgedeckt gehen lassen.
 
 
Der aufgegangene Vorteig nach einer Stunde.
 
 
Kurz kneten, damit Platz in der Schüssel wird.
 
 
Rest Hefe in 200ml warmen Wasser auflösen lassen.
700g Weizenmehl Typ 550 + 200g Weizenmehl Typ 1050 + 22g Salz mischen und zum Vorteig geben.
Aufgelöste Hefe und noch ca. 300ml warmes Wasser dazugeben und ALLES miteinander verkneten.
Abgedeckt den Teig nun nochmal 30 Minuten gehen lassen.
 
Danach den Teig nochmal GUT durchkneten und 24 Portionen daraus machen (eine Portion ist immer eine Hand voll - so ungefähr messe ich das immer).
 
Es passen immer sehr gut 12 Portionen auf ein Backblech (mit Backpapier ausgelegt). Die beiden Backbleche nochmal abdecken und erneut 5 Minuten gehen lassen.
 
Danach die Brötchen schleifen (Oberflächenspannung herstellen). Ich mache das in dem ich die Falttechnik anwende - ich habe die Anleitung mal aus Chefkoch kopiert. Ihr findet dies am Ende dieses Posts. Es gibt auch eine Videoanleitung - diese findet ihr hier - klick -.
 
Nun erneut den abgedeckten Teig 35-45 Minuten gehen lassen.
 
Den Backofen auf 250 Grad vorheizen (Ober- und Unterhitze).
 
 
Nachdem der Teig gegangen ist, die Brötchen mit einem Messer ca 2cm tief einscheiden....einen Schnitt oder Kreuz...wie ihr wollt. Mit einer "Blumenspritze" die Teigrohlinge anfeuchten.

 
Auf mittlere Schiene in den Ofen geben. 5 Minuten bei 250 Grad backen und dann runterstellen auf 220 Grad. Dann noch ca. 20-25 Minuten.

 
Rausnehmen und lecker :-)

 
Man kann die Brötchen sehr gut einfrieren. Dann zum Frühstück gewünschte Anzahl rausnehmen, nass machen und dann für ca. 12 Minuten bei ca. 180-200 Grad in den Backofen geben.
 

 
Brötchen SCHLEIFEN nach einer Anleitung von Chefkoch.
 
1. Variante (PROFI-METHODE):
Wir schleifen wie der Bäcker die Teiglinge. Dazu nehmen wir einen runden kleinen Teigbatzen (ca 50gr, also für ein einzelnen Brötchen) und legen ihn flach auf die Arbeitsplatte. Darauf legen wir die flache Hand und machen eine kleine Drehbewegung, sodaß der Teigling sich leicht unter der HAnd mitbewegt (wie ein Kugellager). Wenn wir nun langsam aber stetig die HAnd zu einer \"Hohlhand\" formen (und dabei weiterdrehen!!), passiert folgendes: die äußeren Teigschichten werden langsam aber sicher unter den Teigbatzen gedrückt. Wenn man lange genug macht (d.h. 4-5 \"Umdrehungen\") hat der Teig genug Spannung erhalten, um der Schwerkraft zu trotzen. So macht es der Bäcker (und das gleichzeitg mit 2 Händen und in 2 Sekunden)

2. Variante (FINGERSPITZENMETHODE):
Wir nehmen einen gut geformten Batzen Teig (wieder 50 gr für ein Brötchen) zwischen die Finger- und Daumenspitzen beider Hände. Und nun geht es los: wir \"ziehen\" mit den Fingerspitzen den Teig am Daumen vorbei und gleichtzeitig drücken wir den beigezogenen Teig mit den Daumen in den Teigling. 2-3 mal reicht. Danach leicht die Form \"nachdrücken\" und auf das Backblech damit (Das \"Daumenloch\" nach unten). Bäcker mögen mich bitte jetzt nicht schlagen! Diese Form ist natürlich eine \"Verballhornung\" des \"Schleifens\". Aber wir sind ja keine Bäcker (Backspezialisten wie Greta mal abgesehen) und diese Formung ist einfacher als das echte \"Schleifen\".

3. Variante (NUDELHOLZMETHODE):
Jeder 50gr-Teigbatzen wird mit dem Nudelholz handflächengroß ausgerollt (mit etwas Übung kann man das auch mit der Faust drücken) und dann locker aufgerollt. Etwas nachformen und auf das Backblech (Naht nach unten) damit. Aufmerksame Leser werden eine Parallele zum Baquette-Rezept-Formen erkennen (ich gebe es zu!).






 

Donnerstag, 17. Januar 2013

Projekt: Loop Strickschal

Sooo :-) gestern....Mann bei der Feuerwehr....Baby im Bett....Eva am stricken.

Das ist das bisherige Ergebnis:

 
Für den ersten Start schon ganz ok würd ich sagen :-D

Dienstag, 15. Januar 2013

Unsere Krabbelgruppe - Salzteig

Einmal in der Woche treffe ich mich, mit der von uns ins Leben gerufenen Krabbelgruppe. Wir sind 5 Mädels mit 3 Jungs und 2 Mädels. Wir machen immer was anders...Frühstücken, Spazierengehen, quatschen....quaschen....quatschen und was uns noch so einfällt.
 
 
 Diesmal war es bei mir und ich habe gedacht, wir könnten ja Fußabdrücke unserer kleinen machen.
Deswegen habe ich ein Salzteigrezept rausgesucht:
 
2 Tassen Mehl
1 Tasse Salz
1 Tasse Wasser
1 Teelöffel Öl
1 Schüssel
Lebensmittelfarbe
 
ALLE Zutaten in einer Schüssel zu einem festen Teig verkneten. Ggf. mehr Mehl oder Wasser hinzugeben.  

 
Soll der Teig farbig werden, Lebensmittelfarbe mit einkneten:
 


 
 
Jetzt kann man Kneten, Rollen und das Formen was man möchte. Ich habe ein Quadrat gemacht und dort Leon's Fußabdruck reingedrückt und seinen Namen. Aus Pappe habe ich noch einen Stern geschnitten und auch diesen als Abdruck reingedrückt. (Ich habe die Quadratform gewählt, da ich den Abdruck später in einen Bilderrahmen von Ikea kleben möchte)

 
Hier noch weitere Ergebnisse des Vormittags :-)



 
Jetzt muss der Teig bei Zimmertemperatur noch bis morgen durchtrocknen. Erst dann darf er in den Backofen. Laut Anleitung wird der Ofen mit etwa 50 Grad vorgeheizt. Dann schieb man den Salzteig je nach Dicke ein bis zwei Stunden in den vorgeheizten Ofen.
Es wird auch gesagt: Bei ca 100 bis120 Grad geht's schneller; ist der Ofen aber zu heiß, kann der Teig Blasen werfen.
 
Dann hoffe ich mal, das morgen alles gut geht im Ofen!

Sonntag, 13. Januar 2013

Wickeltaschen "Paulchen"

Gestern Abend als Leon im Bettchen war konnte ich eine kleine Wickeltasche nähen. Ich hatte darüber mit einer Freundin gesprochen, die eine für sich genäht hatte. Ich habe hin und her überlegt, ob ich auch eine nähe ABER :) es ist schon praktisch wenn man nicht immer die gaaaanze große Wickeltasche mit rumtragen muss. So hat man die große dann für die Krabbeldecke, Wechselkleidung usw..... und die kleine mit zwei Windeln, ein paar Feuchttüchern und ein zwei Tübchen Salbe einfach in der Handtasche.

Ich hatte vor eeeeewigen Zeiten mal den Plan gehabt nach diesem Schnittmuster für eine Freundin eine zu nähen, aber daraus wurde aus Zeitgründen nichts. Aber nun hatte ich ja diese schöne Anleitung und habe Sie genutzt. Ihr findet die Wickeltasche "Paulchen" in einem Dawanda-Shop einfach auf den Link klicken.

Beim nächstenmal würde ich mir den Schnitt abändern und die Liegefläche mit "Flügeln" zum ausklappen erweitern, da ich das ein wenig schmal finde zum drauf legen des Babys. Was ich schon direkt noch hinzugebastelt habe, sind Druckknöpfe. Damit kann man dann auch die Tasche mit den Salben usw. zu machen und es rutscht nichts raus beim zusammenrollen.







Hocker vorher - nachher

Vor einiger Zeit habe ich angefangen einen alten Hocker zu beziehen. Nun konnte ich ihn endlich heute fertig machen. Natürlich wie fast alles gerade....für Leon.

Vorher:
 Zwischendurch:
 Nachher:
 Für Spielzeug:

Samstag, 12. Januar 2013

Pimp my Laufstall

Nachdem Leon und ich endlich zuhause waren und ich in der Schwangerschaft schon von einem netten Arbeitskollegen einen Laufstall geschenkt bekommen habe, musste dieser natürlich ein bisschen gepimpt werden. Denn das Nestchen ist sehr dünn und es ist ein wunderhübsches Bärchen drauf.
Also hab ich eine neue weiche Decke für den Laufstall genäht. Vorne bunt und die Rückseite ist aus einem blauen kuschelstoff. Die Stoffe sind hauptsächlich aus dem Laden Stoff am Stück in Gütersloh/Isselhorst und dem "Stoffmarkt Holland"
 
 
Mittlerweile kann Leon gut greifen und findet natürlich alles mögliche spannend. Also habe ich, Second Hand, die Fisher Price Rainforest Erlebnisdecke gekauft. Damit diese nicht den ganzen Laufstall einnimmt und ich auch meine eigene Laufstalldecke behalten kann, habe ich eine Seite des gestells abgeschraut (man sieht noch ein kleines Reststück auf dem Bild oben) nun kann ich Leon ohne Probleme rein und rausheben. Zudem hätte das vierte Bein in der Mitte des Laufstalls schon ziemlich gestört.

 
In der Schwangerschaft habe ich, auch Secondhand, ein Mobile gekauft. Das ist mit Musik und dreht sich über dem Köpfchen des Babys.
Ich wollte immer andere Tierchen nähen um diese dann daran zu hängen. Denn die, die dabei waren gefielen mir überhaupt nicht. Daraus wurde aber bisher nichts, stattdessen habe ich von meinem Patenjungen sein Mobile geliehen bekommen - also die Figuren. Das sind Ritter und Burgen :) sehr süß. Leider hängen die, auch wie die nicht so schönen Tierchen, sehr weit oben und waren bisher nicht so interessant. Aber neulich, im schwedischen Möbelhaus, lachte mich ein Zirkusmobile an. Ich habe es eigentlich für sein Babybett mitgenommen, da er dort den passenden Betthimmel dazu hat. Aus spass habe ich es ihm einmal an das Musikmobile gehängt und er fand es total super. Er kann es nämlich mit den Händen greifen und dagegen "boxen". Also hab ich das nun auch erstmal hängen lassen.

 
Um den Laufstall nicht immer so voll liegen zu haben mit dem ganzen Spielzeug, habe ich ein Utensilo genäht. Dafür habe ich Stoff aus dem schwedischen Möbelhaus und weitere Reste verwendet, die ich von seiner Krabbeldecke übrig hatte. Mit zwei kleinen Wimpelketten habe ich die Taschen verziert.
Ihr benötigt: 2x Stoff für den Hintergrund (Vorder- und Rückseite)
1x einen Futterstoff/Vlieseline oder sowas zum verstärken
Quadrate als Taschen jenachdem wieviele und wie groß ihr die haben wollt
10x Bänder (ich habe selber welche gemacht aus dem Rest des Hintergrundstoffes)
 
Vorderseite, Rückseite und Futterstoff ausschneiden.
Futterstoff auf die LINKE Seite des Vorerstoffes legen und feststecken. Nun Vorderseite und Rückseite RECHTS auf RECHTS legen. Achtung nicht die Bänder vergessen. Diese werden jetzt (in meinem Beispiel) INNEN an die obere Kante, in die Mitte und Rechts reingelegt (immer zwei Bänder, damit man die später dann um die Laufstallstange zubinden kann). Unten habe ich nur Links und Rechts jeweil Bänder reingelegt. Alles feststecken und die Vorder- und Rückseite zusammen nähen (!!Wendeöffnung lassen!!). Dort wo die Bänder sind würde ich nochmal drüber nähen damit diese wirklich fest sind. Das ganze durch die Wendeöffnung wenden und bügeln. Wendeöffnug schließen.
Die Quadrate habe ich mit Wimpeln verschönert (ausschneiden, Vlieseline als Verstärkung augebügelt und drauf nähen wie man es möchte). Die Quadrate werden an allen Rändern umgebügelt, damit man eine schöne Abschlusskante hat, dies auch nähen.
Die Quadrate=Taschen, kommen nun auf die Vorderseite an den Platz wie ihr es haben möchtet, ich habe es vermittelt.  Damit die Taschen von anfang an schon ein wenig "ausgebeult" sind, habe ich die Seiten "schräg" festgenäht. Hm wie erklär ich das am besten....
...also oben links und oben rechts von den Taschen sind näher beinander. Unten links und unten rechts liegt der Stoff glatt auf dem anderen Stoff. Nun die Linke, Rechte und die untere Seite annähen (oben natürlich offen lassen)
 
Da ich noch ein zweites Utensilo für Kuscheltiere nähen möchte, werde ich eine genaue Anleitung dafür fertigen, die ihr dann in meinem Shop finden werdet.


Freitag, 11. Januar 2013

Loop Anleitung von Dawanda

Neues Projekt:

 


Einen Schal stricken...nach dieser Anleitung:

Freitag, 4. Januar 2013

Allwetterzoo Münster


 
 
 
 
 
 
 
Es gab eine schöne Aktion um den Zoo kennenzulernen:
 

Mittwoch, 2. Januar 2013

Die Zeit vergeht - Der erste Brei

Oh man, die Zeit vergeht....
...erst hat man noch Probleme mit dem stillen und dann wo es gut "läuft" fängt man wieder an abzustillen. Tja aber so ist das halt.
Als ersten Brei gibt es bei uns nun Mittags Möhrchen. Seit über einer Woche nun. Gestern gab es was neues aber das war wohl dann doch zuviel des neuen Geschmackes und es wurde gebrüllt, geheult und tja wie man sich das so schön vorstellt. Also heute nochmal Möhrchenbrei gekocht und damit geht es dann erstmal weiter. Zusätzlich wird jetzt ein wenig Brokkoli versucht - also mal schauen was der kleine Mann dazu sagt :)
 

Rezept:

500g Möhren
200g Wasser
2 TL Rapsöl

Möhren schälen und klein schnippeln. In dem Rapsöl dünsten und dann das Wasser dazugeben und ca. 10 Minuten köcheln lassen, bis die Möhren weich sind. Pürieren und fertig.

Guten Hunger!